CD-Veröffentlichungen:
1. "EVOCACIONES"
2. "PIEDRA Y CAMINO"
3. "DE PIAF A VIOLETA"
"De Piaf a Violeta" Audiofiles anhören: |
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Diese CD umfasst die 10 jährige Arbeit mit dem berühmten chilenischen Liedermacher und Troubadour Eduardo Peralta. weitere CD's von Cristina Gálvez weiter unten >>> |
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"Piedra y Camino"
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Die Aufnahmen von Piedra y Camino wurden im Jahr 2010 durch das grosse Erdbeben in Chile mehrfach verschoben. Der Jazz Club von Santiago, ein legendäres Lokal mitten im Künstlerviertel Ñuñoa, wo die ersten Aufnahmen stattfanden und wo Cristina's Gruppe regelmäßig auftrat, wurde zerstört. Erst im Jahr 2013 konnte die CD veröffentlicht werden. Diese CD umfasst wie die erste, eine breite Palette lateinamerikanischen Repertoires. Neben den brasilianischen Liedern ist die argentinische und chilenische Folklore stark vertreten. Die Thematik und die Interpretation ist engagiert und leidenschaftlich. Unter den chilenischen Liedern befindet sich auch ein „romantisches Protestlied“ von Víctor Jara. „Lo único que tengo“ (Das einzige was ich besitze). Die „Erlösung“ nach den vielen Steinen auf dem Weg, kommt mit dem letzten Thema der CD „Quisera ser como el agua“ (Ich würde gern, wie das Wasser sein). Ich würde gerne wie das Wasser sein, das den Felsen in Sand verwandeln kann. Wie das Wasser, klar |
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"Evocaciones"
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Wie der Name es andeutet, ist „Evocaciones“ eine CD der Erinnerungen. Erinnerungen an Orte und Leute, die mit den verschiedenen Liedern verbunden waren. Die Freunde Cristinas aus Brasilien, Kuba, Venezuela, Argentinien, Spanien ... Auch ist die Erinnerung an die ferne Heimat Chile und die mehrfache Entwurzelung in dieser CD anwesend: „Sirilla de la Tonta lesa“ und „Pasaje al Sur“. Ganz besonders sind die von Cristina Gálvez komponierten Frauenchor-Lieder in dieser CD hervorzuheben: „Evocaciones“ und „Pisagua“: „Evocaciones“ – „Bebe la vida!“: Trinke das Leben aus seiner Quelle! Lebe deine Träume bis zum letzten Tag! – erinnert an die Zeit Cristinas in Andalusien, wobei auch die lateinamerikanische Seele stark zum Ausdruck kommt. „Pisagua“, ein Madrigal ohne Text, ist eine Hommage an den während der Diktatur verschwundenen Onkel, der Journalist Guillermo Gálvez. Pisagua war ein Konzentrationslager im Norden Chiles. In einem Radio-Interview erklärte die Liedermacherin: „Ich konnte keine Worte für das Trostlose finden. Ich versuchte nur mich und meinen Onkel durch die Musik von der Grausamkeit zu befreien. Dazu möchte ich folgendes erzählen: Eine von den Sängerinnen die mit mir das Thema aufgenommen hatte und nichts von meinem Onkel wusste, sagte mir – ich habe Pisagua so gern, es ist so fröhlich ! – und das war für mich wie eine Bestätigung dieser Befreiung. Die brasilianische Musik hat eine besondere Stellung im Leben und Werk von Cristina Gálvez. „Evocaciones“ ist mit der ersten Jazz-Fusión-Band Cristina Gálvez‘, Musikern aus dem Jazz-Club von Santiago de Chile aufgenommen worden. |